Genauso sicher wie das Weihnachtsfest kommt auch das Jahresende und mit ihm die Vorsätze für das neue Jahr. Gehören Sie auch zu den Menschen, die jedes Jahr aufs Neue viele gute Vorsätze haben, es aber leider immer wieder an der konsequenten Umsetzung scheitert?
Ich beobachte dieses Phänomen alljährlich im Sportstudio. Anfang Januar sind die Kurse plötzlich komplett ausgebucht. Ende Januar haben sich die Reihen dann schon wieder gelichtet. Die DAK-Versicherung hat in 2013 durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa eine Umfrage durchführen lassen, um in Erfahrung zu bringen, worauf sich die guten Vorsätze bei den meisten Bürgern beziehen.
Jeder Zweite will Stress abbauen
Das Ergebnis: Jeder Zweite will Stress abbauen. Gerade die 30 – 44-Jährigen standen eigenen Angaben entsprechend beruflich am häufigsten unter Strom. Von ihnen möchten sich zwei Drittel mehr entspannen und mehr Zeit mit der Familie verbringen. Insgesamt wurde Stress aber nicht nur im Beruf empfunden, sondern auch in der Familie (Zeitdruck, Ärger und Konflikte). Außerdem wünschte sich fast die Hälfte mehr Zeit für sich selbst und nahm sich vor, sich gesünder zu ernähren.
Top Ten der guten Vorsätze
repräsentative Umfrage durch Forsa für die DAK-Versicherung
- Stress vermeiden oder abbauen (57%)
- Mehr Zeit für Familie / Freunde (54%)
- Mehr bewegen / Sport (52%)
- Mehr Zeit für mich selbst (47%)
- Gesünder ernähren (47%)
- Abnehmen (31%)
- Sparsamer sein (26%)
- Weniger fernsehen (16%)
- Weniger Alkohol trinken (12%)
- Rauchen aufgeben (11%)
Wann fangen Sie an, Ihren Stress abzubauen? Und wie geht das überhaupt? Wichtig in diesem Zusammenhang sind realistische Ziele, ein gutes Zeitmanagement genauso wie die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Außerdem gilt es, eigene Bedürfnisse und Erwartungen ebenso wie die Erwartungen Anderer zu überprüfen. Ein Coaching zur Stressbewältigung kann helfen, das persönliche Stressmanagment zu verbessern. Damit Sie sich nächstes Jahr nicht wieder dasselbe vornehmen müssen.